Wir alle kennen sie. Die Fitnessuhren, die uns so viele Daten über unsere Gesundheit sagen können. Ob wir die Herzfrequenz anzeigen wollen, ein Training mit der Uhr starten wollen, erinnert werden möchten oder unsere Schritte zählen wollen. Alles führt zu dem Ziel, dass wir ermitteln, wie viele Kalorien wir verbrannt haben.
Wer sich so einen Tracker besorgt, besorgt diesen zumeist um die genaue Kalorienbilanz und dadurch eine Abnahme zu protokollieren.
Standardmäßig finden wir einen Vorschlag, sich mehr im Alltag zu bewegen und daher werden unsere Schritte gezählt. Es sind oft 10.000 oder 15.000 Schritte hinterlegt. Die 10.000 Schritte wurden von der Weltgesundheitsorganisation, der WHO empfohlen. Dies mit dem Hintergrund, dass die Erwachsenen sich im Alltag mehr bewegen sollen, um hierdurch Krankheiten wie Adipositas etc. zu vermeiden.
Es ist richtig, gehen bzw. Bewegung tut nicht nur dem Körper, sondern auch dem Geist gut. Gepaart mit ordentlicher und gesunder Ernährung könnte man tatsächlich abnehmen.
Um jedoch abnehmen zu können, müssen wir genau auf die Aufnahme der Kalorien und den Abbau der Kalorien achten.
Wie berechnen wir die Kalorien der 15.000 Schritte?
Es wird niemals einen pauschalen Satz an verbrauchten Kalorien geben können, da wir Menschen einfach unterschiedlich sind. Angefangen von unserer Schrittlänge, unserem Gewicht, der Größe und unserer „Verbrennung“. Nicht ganz unwichtig ist ebenso unser Fitnesslevel und ob wir auf einem Berg die 15.000 Schritte nach oben gehen oder eine einfache Strecke ohne Höhenunterschied. Nachdem Männer mehr Muskelmasse haben, verbrauchen sie auch dementsprechend mehr als Frauen.
Alles ist wichtig, um die Kalorien genau bestimmen zu können. Ein pauschaler Wert ist daher unmöglich zu benennen.
Natürlich kann man alle Daten in die Uhr oder einen Rechner aus dem Internet eingeben und bekommt dann eine Zahl angezeigt, jedoch sollte man diese Zahl nicht als „die Zahl“ ansehen. Ein wenig drunter oder ein wenig drüber wird es immer sein. Deswegen orientiert man sich an die Durchschnitte.
Wenn man nunmehr davon ausgeht, dass im Durchschnitt 30 bis 40 Kalorien pro 1.000 Schritte verbrannt werden, so könnte man sagen, dass man ca. 400 Kalorien auf 10.000 Schritte und somit ca. 600 Kalorien auf 15.000 Schritte verbrennt.
Fazit:
Unser Körper ist so einzigartig wie die Kalorienberechnung! Wer wirklich auf „Nummer sicher“ gehen möchte, sollte vor allen Dingen, nicht vergessen, dass der Körper keine Maschine ist. Das Ein- und Ausschalten der Kalorienverbrennung funktioniert also so nicht.
Eine gesunde Lebensführung, gesunde Ernährung und zusätzlich Sport reichen zumeist aus um überhaupt keinerlei Kalorien berechnen zu müssen.
Sollte jedoch jemand seine Kalorien unbedingt „tracken“ wollen, um ein Gefühl von Kontrolle zu erhalten, so sollte derjenige aufpassen, sich nicht in diese Zahlen zu sehr zu verrennen. Wie bereits erwähnt, sind wir keine Roboter. Es gibt kein Standard! Es gibt berechnete Durchschnitte, mehr nicht.
Was die Abnahme betrifft, empfiehlt es sich in kleinen Schritten anzufangen und dann zu schauen, wie der Körper hierauf reagiert. Schafft man die empfohlenen 10.000 Schritte ohne Probleme, kann man auf 15.000 Schritte hoch gehen und sich dann ganz genüsslich einen großen fettigen Burger gönnen, denn der sollte dann schon abtrainiert worden sein.
Ja, der ist zwar ungesund und hat viele Kalorien, wenn der Körper es aber verlangt, so wird es ihm guttun, wenn man sich sowas ab und an mal gönnt. Es sollte natürlich die Ausnahme bleiben.
Mein Name ist Anatoli Bauer und ich wohne ganz im Norden von Deutschland an der Nordseeküste in Husum. Ich komme aus einer fußball-begeisterten Familie, in der jede Woche regelmäßig alle Fußballereignisse rund um Europa und auch die Welt geschaut und heiß diskutiert werden. Ich selbst habe früher in einer Fußballmannschaft gespielt und ich habe auch meine Grundschule und später mein Gymnasium, auf dem ich war, bei verschiedenen Turnieren vertreten.